„Vapen“ ist gesundheitsschädlich – und erst ab 18 Jahren erlaubt!

Einweg-E-Zigaretten, die sogenannten „Vapes“ scheinen aktuell besonders bei Jugendlichen beliebt zu sein. Durch massive Werbung in den sozialen Medien und ansprechende Geschmacksrichtungen wie „Watermelon“, „Cheesecake“ oder „Strawberry Ice Cream“ gewinnen sie hohe Attraktivität. Aber auch wenn einige Varianten ohne Nikotin verkauft werden, kann ihr Dampf krebserregende Stoffe enthalten und Allergien auslösen. Langzeit-Risiken von E-Zigaretten auf die Gesundheit werden befürchtet.

Darüber hinaus werden diese Einweg-E-Zigaretten zum Umweltproblem. Sie enthalten neben Plastik und Aluminium auch einen Lithium-Ionen-Akku. Daher müssen sie nicht im Restmüll sondern als Elektroschrott entsorgt werden. Fehlerhafte Entsorgung kann neben der Verschwendung von wichtigen Rohstoffen (Lithium) auch zu einem Brand der Batterie im Restmüll führen.

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren dürfen nach dem §10 des Jugendschutzgesetzes keine nikotinhaltigen Produkte und auch keine nikotinfreien E-Zigaretten und Shishas kaufen oder konsumieren. Alle diese Dinge sind auf dem Schulgelände strikt verboten.

Weitere Informationen:

www.quarks.de/gesundheit/wie-gefaehrlich-ist-die-e-zigarette/


gesund.bund.de/e-zigaretten


www.gesetze-im-internet.de/juschg/BJNR273000002.html


www.zdf.de/kinder/logo/warum-vapes-gefaehrlich-sind-einfach-erklaert-100.html